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Jahresendauswertung für 2011

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Vor einem Jahr hatte ich einen Jahresausblick (klick) gegeben – mit Zielen, Wünschen und Ideen. Da wollen wir doch mal einen Vergleich machen. Was ist wie geworden und ob überhaupt. Pläne einfach nur so in den Raum stellen bringt nichts, wenn man dann nicht überprüft, korrigiert oder ganz umplant. Es ist nicht schlimm, wenn sich Pläne oder Ziele ändern – das ist ein normaler Prozess des Lebens. Wichtig ist, Ziele zu haben und sich neue zu stecken. Das nur so als kleine Vorbemerkung.

Ausstellung

Die erste Ausstellung an der ich teilgenommen habe war erfolgreich (sofern man das beurteilen kann). Sie hat unter anderem dazu geführt, dass ich ein längerfristiges Projekt zum Cospudener See angefangen habe. Auch die Reaktionen auf meine Bilder fand ich sehr interessant. Die gleiche Ausstellung geht jetzt übrigens auf Tour (Vernissage am 11.1. 16Uhr im Parkkrankenhaus Leipzig). Gegen Ende des Jahres wird sie auch im Berggut in Holzhausen hängen.

Selber habe ich auch schon ein paar Vorbereitungen für eigene Ausstellungen getroffen und werde daran dieses Jahr weiter arbeiten. Doch 2012 wird wohl noch keine eigene Ausstellung fertig werden. Wir werden sehen …

Experimente

Die abstrakten Experimente habe ich weiter betrieben, weniger als möglich gewesen wäre, doch mit recht tollen Ergebnissen (einige muss ich noch zeigen). Auch da werde ich dran bleiben und wohl noch eine ordentliche Schippe drauf legen.

Kinderfotografie

Dieser Bereich geht langsam voran, aber mit immer größer werdendem Tempo. So habe ich meine Webseite Kinderfotografie Leipzig gestartet, bin einer Kinderfotografenvereinigung beigetreten und hatte in deren Auftrag bereits zweimal fotografiert (näheres werde ich berichten, wenn ich mal Fotos veröffentlichen darf, was bisher leider nicht der Fall war). Gegen Ende des Jahres habe ich mich dann auch an einen Bereich herangetraut, mit dem ich eigentlich nicht ganz grün zu sein glaubte – Babyfotografie. Auch hier muss ich noch die Ergebnisse zeigen. Und 2012 fing auch gleich mit einem Kinderfotoauftrag an – Bericht wird folgen.

Makrofotografie

Der große Schritt in der Makrofotografie ist noch ausgeblieben, befindet sich aber in der Vorbereitung und wird im Frühjahr umgesetzt. Die ersten Tests dazu sind gelaufen und die wichtigsten technischen Voraussetzungen geschaffen. Das Ziel ist also um eine Kleinigkeit verlängert worden und kommt auf alle Fälle noch.

Materielles

Was die fototechnisch-materiellen Ziele anbelangt, hat mir eine Flaute im letzten Jahr einen Strich durch die Rechnung gemacht. Zumindest aber habe ich mir den geplanten Blitz mit diversen Kleinigkeiten (mehr als ursprünglich gedacht) zugelegt und schon fleißig in Benutzung. Das gewünschte Objektiv war 2011 nicht mehr drin. Mittlerweile ist es auch nicht mehr ganz so wichtig. Falls 2012 ein finanziell erfolgreiches Jahr wird werde ich nochmal drüber nachdenken.

Mein Blog

Er ist leider nicht ganz so bestückt worden wie geplant, jedoch ist es nie ganz eingeschlafen und eine Reihe (für mich) wichtiger Beiträge ist doch entstanden. Schön fand ich die unerwartete Verschenkaktion am Jahresende. Etwas Ähnliches werde ich sicherlich auch künftig hin und wieder durchführen. (Achtung! Dabei geht es nicht um die Erhöhung der Leserzahlen, sondern darum, auch mal etwas weiter zu geben.) Weiterhin sitze ich derzeit an der Theme-Erstellung für verschiedene WordPress-Blogs und ganz sicher wird es 2012 auch eine deutliche Veränderung auf meinem Blog geben.

Bücherstapel

Dieser ist zwar weiter abgearbeitet worden, jedoch viel deutlicher ist er angewachsen. Ich vermute das wird sich auch künftig nicht sehr ändern, was ich nicht sonderlich schlimm finde. Besser zu viele Bücher und nicht alle lesen können, als zu wenige Bücher.

Unvorhergesehen

Ich hatte 2011 auch einige Sachen, die nicht ganz so vorausgeplant waren. So engagiere ich mich im Fotoclub deutlich mehr und bringe Themen und Ideen ein. Derzeit bastele ich an der Webseite für den Fotoclub und es gibt drumherum einiges zu tun.

Ich bin (wie schon erwähnt) einer Vereinigung von Kinderfotografen beigetreten und habe versucht dort einige interne Dinge zu optimieren. Leider habe ich mich dabei an den verkrusteten Hierarchien aufgerieben und habe es dann mehr oder weniger sein lassen. Die Arbeit stecke ich lieber in den Fotoclub, dort fällt sie wenigstens auf fruchtbaren Boden.

Dann habe ich angefangen wieder als Übersetzer zu arbeiten – zumindest was Fotobücher angeht. Das erste Werk ist recht positiv angekommen und ich freue mich auf weitere interessante Bücher. In diesem Zusammenhang habe ich mich auch deutlich intensiver als geplant mit Blitz beschäftigt und meine frühere Abneigung dagegen verloren.

Auch im grafischen Bereich habe ich mich deutlich weiterentwickelt. Langsam macht sich die Übung und Beschäftigung mit dieser Materie bemerkbar. Sicherlich werdet ihr auch einiges zu sehen bekommen.

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Meine Fotos heute …

Heute will ich den Abschluss eines sehr alten Projekts präsentieren. Vor Ewigkeiten (klick und klick) hatte ich Steine gesammelt und bin dann auf die Idee gekommen (vor allem durch “How to be an Explorer of the World”), farbbezogen vorzugehen. Ich hatte also am Cospudener See Steine von weißlich-gelb bis gelb-rot gesammelt. Diese habe ich dann farblich sortiert (was schwerer ist als es sich anhört!) und alle einzeln fotografiert. Nach der Bildbearbeitung hatte ich 140 Fotos, die ich zu einem großen Poster zusammengestellt habe. Dies hängt nun in 100x70cm an meiner Wand und spaltet die Gemüter. Einige Betrachter können absolut gar nichts damit anfangen und ich habe selten so gleichgültige Reaktionen auf ein Foto erlebt. Andere Betrachter sind fasziniert von den Farben und der Räumlichkeit des Bildes.

Poster Steine (100x70cm)

Stellvertretend habe ich mal 4 der Steine als Einzelbild zum zeigen ausgewählt (was natürlich den anderen gegenüber unfair ist) und das Poster in klein. Dabei muss gesagt werden, dass dieses Poster die spiralförmige Variante der Steine nach Größe sortiert ist. Ich hatte auch andere Varianten probiert, die jedoch eine recht unruhige Wirkung hatten. Für an die Wand wollte ich die räumlichste Wirkung.


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